Lösungen  Q U I Z  zum Thema „Friedrich der Große“


1 Friedrich hatte einen ausländischen Großvater. Wer war es?
A. August der Starke (Sachsen, Polen)
B. François Marie Arouet
C. Georg I, König von England
D. Gustav II von Schweden

2 Friedrichs Vater Friedrich Wilhelm
A. kümmerte sich nicht um die Erziehung des Sohnes.
B. überließ die Erziehung der Mutter.
C. disziplinierte ihn durch körperliche und seelische Gewalt.
D. war ein verständnisvoller Vater, der ihn in Musik und Literatur einführte.

3 Friedrich wuchs zweisprachig auf.
Welche beiden Sprachen beherrschte er zeitlebens perfekt?

A. deutsch/englisch
B. deutsch/russisch
C. deutsch/österreichisch
D. deutsch/französisch

4 Mit seinem Anti-Machiavell von 1740
hat Friedrich Aufsehen erregt, denn er

A. wandte sich gegen unbeschränkte Macht der Monarchen.
B. setzte sich für das allgemeine Wahlrecht in Preußen ein.
C. lehnte die erbliche Monarchie strikt ab.
D. verspottete Machiavelli als politisches Weichei.

5 1785 schloss Friedrich der Große
einen Freundschafts- und Handelsvertrag mit

A. Großbritannien.
B. Russland.
C. den Vereinigten Staaten von Amerika.
D. Österreich.

6 Friedrich, verheiratet mit Christine von Braunschweig-Bevern,
A. war kinderlos.
B. hatte eine uneheliche Tochter.
C. zwei Töchter.
D. einen Sohn, der Thronfolger wurde.

7 Wohin und mit wem wollte Friedrich in jungen Jahren fliehen,
um der Tyrannei seines Vaters zu entgehen? Nach …

A. Österreich mit seinem Freund von Katte.
B. Bayern mit seiner Schwester Wilhelmine.
C. England mit seinem Pagen Keith.
D. Frankreich mit seinem Hauslehrer Duhan de Jandun.

8 Welche Folgen hatte der missglückte Fluchtversuch für den Kronprinzen? Er …
A. kam in Festungshaft und verlor seinen Kronprinzenstatus.
B. wurde zur Bewährung in die Obhut August des Starken gegeben.
C. wurde verschont, aber sein Mitwisser von Katte wurde degradiert.
D. kam zum Drill ins „Kadettenhaus“ im „Hetzgarten“ Berlin-Mitte.

9 Welche Hobbys hatte Friedrich mit seinem Freund
Leutnant Hans Hermann von Katte gemeinsam?

A. Geigenspiel und Bildhauerkunst.
B. Malerei und Gartengestaltung.
C. Philosophie und Mathematik.
D. Flötenspiel und Dichtkunst.

10 Friedrich war zwar verheiratet, lebte aber getrennt von seiner Frau, weil
A. er sich lieber mit seinen Mätressen vergnügte.
B. er Frauen wegen ihrer Putzsucht verabscheute.
C. er nach einer Erkrankung impotent war.
D. Bruder Heinrich und er offenbar sexuell auf Männer fixiert waren.

11 Johann Joachim Quantz war für Friedrich den Großen
A. Lehrmeister in militärischer Strategie.
B. der private Musiklehrer, der sein Flötenspiel vervollkommnete.
C. ein Komponist, der für ihn Militärmärsche schrieb und arrangierte.
D. der Freund, der ihn gegen seinen strengen Vater aufwiegelte.

12 Nach dem Tode seines Vaters 1740 reformierte Friedrich II
den preußischen Staat. Welche Reform stammt aber nicht von ihm?

A. Abschaffung der Folter
B. Religionsfreiheit
C. Selbstverwaltung der Gemeinden
D. Teilweise Pressefreiheit

13 Friedrich der Große macht Preußen zur fünften Großmacht in Europa.
Das erreichte er durch

A. seine Eroberungskriege um Schlesien gegen Österreich.
B. ein Bündnis mit Katharina der Großen von Russland.
C. die berühmte Schlacht bei Kunersdorf im Jahre 1759.
D. diplomatisches Geschick, sodass England neutral blieb.

14 Eine der hier aufgeführten Schlachten,
die Friedrich der Große anführte, ging verloren. Welche war es?

A. Roßbach 1757
B. Leuthen 1757
C. Kolin 1757
D. Zorndorf 1758

15 Auch während und nach den Kriegen liefen die Reformen weiter.
Worum ging es beim so genannten Kartoffelbefehl?

A. Kartoffeln galten als giftig und sollten nicht angebaut werden.
B. Der Kartoffelkäfer sollte regelmäßig bekämpft werden.
C. Zweimal in der Woche war eine Kartoffelmahlzeit Pflicht.
D. Seine Verwaltung sollten die Vorteile des Kartoffelanbaus publik machen.

16 Die in Preußen 1717 eingeführte Schulpflicht wurde von Friedrich II
A. 1760 als Folge der Kriege ausgesetzt.
B. durch hunderte neue Schulen landesweit durchgesetzt.
C. als Privatsache der Untertanen abgetan.
D. auf steuerzahlende Untertanen beschränkt.

17 Im 18.Jahrhundert war die Leibeigenschaft noch gang und gäbe.
Welche Aussage ist aber zumindest für Preußen
falsch?
A. Friedrich II wünschte, dass die Leibeigenschaft aufgehoben wird.
B. Auf seinen Krondomänen hat Friedrich der Große sie aufgehoben.
C. Die allgemeine Aufhebung scheiterte am preußischen Landadel.
D. In neu erschlossenen Gebieten war Leibeigenschaft weiter vorgeschrieben.

18 Wie hielt es Friedrich der Große mit Recht und Gesetz?
A. Als absoluter Monarch hielt er ein für alle verbindliches Recht für überflüssig.
B. Es gab in seinem Preußen keine Rechtsprechung und keine Gerichte.
C. Er initiierte ein „Allgemeines Landrecht“ verbindlich für alle.
D. Er schuf das Drei-Klassen-Recht für Adel, Bürger, gemeines Volk.

19 Friedrich des Großen letzter Krieg (1778/1779 – der „Kartoffelkrieg“ –
war für ganz Deutschland von Bedeutung, denn ohne Friedrichs Eingreifen

A. wäre Bayern wahrscheinlich zu Österreich gekommen.
B. hätte Russland ganz Polen annektiert und eingegliedert.
C. wäre Schlesien schon damals an Polen verlorengegangen.
D. wären Sachsen und Bayern vereinigt worden.

20 Friedrich wollte in der Sanssouci-Terrassengruft begraben werden.
Welche Umbettungsreihenfolge musste er bis dorthin erdulden?

A. 1786 Garnisonskirche Potsdam, 1944 Elisabethkirche Marburg,
1952 Invalidenfriedhof Berlin, 1991 Gruft Sanssouci.
B. 1786 Burg Hohenzollern, 1944 Elisabethkirche Marburg,
1952 Garnisonkirche Potsdam, 1991 Gruft Sanssouci.
C. 1786 Invalidenfriedhof Berlin, 1944 Burg Hohenzollern,
1952 Elisabethkirche Marburg, 1991 Gruft Sanssouci.
D. 1786 Garnisonskirche Potsdam, 1944 Elisabethkirche Marburg,
1952 Burg Hohenzollern, 1991 Gruft Sanssouci
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